Nach einem Ankommen und Kennenlernen in der großen Gruppe, fand in kleineren Gruppen ein Austausch statt zu den Fragen: „Welche Art von Raum möchten wir in der Hamburger Tango-Community schaffen und fördern? (Atmosphäre, Verhalten, Rahmenbedingungen, Umgang mit „Störgefühlen“)“ und „Welche Atmosphäre, Rahmenbedingungen, Verhaltensweisen, Umgang mit Störgefühlen … gehören für uns NICHT in einen Safer Space?“. In einem Brainstorming wurden Ideen für mögliche Maßnahmen gesammelt.
Aus dem Meeting entstand eine Gruppe, die sich damit beschäftigt, einen Entwurf für einen möglichen Code of Conduct zu entwickeln. Dieser soll Gesprächsgrundlage für ein nächstes Treffen sein. Der Umsetzung anderer, davon unabhängigen Ideen, sind dadurch natürlich keine Grenzen gesetzt! Engagiert euch für eine (noch) achtsamere, wertschätzendere, sicherere Tango-Kultur-Szene in Hamburg.
Bitte beachtet: All das hier ist „work in progress“! Dies ist eine Initiative von Menschen aus der Szene, die sich für die Szene engagieren. Danke dafür!
Einladung zu einem offenen Gespräch darüber, wie die Hamburger Tango-Szene ein sichererer Ort werden kann.
Community-Talk: Safer Space – Tango in Hamburg Wann: Samstag, 17.5.2025 – 15:00 – ca. 17:00 Uhr Wo: Tangostudio el abrazo, Beerenweg 1d, 22761 Hamburg
Tango ist ein intimer Tanz, der berührt. Was genau aber heißt das? Immer wieder fühlen sich Menschen auf Tanzveranstaltungen nicht sicher oder in ihren Grenzen ungenügend respektiert, kommt es zu unangenehmen Begegnungen oder Berührungen, die nicht in Ordnung sind, manchmal sogar zu sexuellen Übergriffen. Wir möchten, dass die Tango-Szene in Hamburg ein Ort, wo sich alle sicher und wohl fühlen können. Wir wollen uns austauschen und darüber sprechen, wie die Tango-Szene in Hamburg mit diesem Thema umgehen kann. Welche Möglichkeiten wir haben, die Szene zu einem sichereren Ort (Safer Space) zu machen? Was können wir tun, um Übergriffe zu verhindern? Was können Veranstalter:innen tun? Was können Menschen tun, die unangenehme Begegnungen haben? Wie gehen wir als Community damit um?
Wir wollen mit einem offenen Gespräch darüber starten, wie wir als Szene gemeinsam das Thema angehen können. Eingeladen sind all diejenigen, denen das Thema am Herzen liegt und die das Thema voran bringen wollen. Das Gespräch ist kein Raum, um persönliche Einzelfälle aufzuarbeiten, individuelle Personen anzuschuldigen oder Betroffenen konkrete Hilfe zu geben. Das können wir als Gruppe nicht leisten. Wir können aber gemeinsam über die Frage beraten, „Wie können wir die Hamburger Tango-Szene in Zukunft zu einem sichereren Ort machen?“ Aus den gefundenen Impulsen dieses ersten Auftakt-Meetings können dann weitere Treffen und Aktionen entstehen.
Moderation: Christine Frühauf Zur Moderation des Treffens konnten wir Christine Frühauf als Moderatorin gewinnen. Christine hat langjährige Erfahrung darin, Gesprächsrunden mit kleinen und größeren Gruppen zu moderieren. Als Tangotänzerin ist sie außerdem seit vielen Jahren Teil unserer Hamburger Tango-Community.
Für unsere Planung gerne anmelden unter oliver@elabrazo.de – und auch spontan Kommende sind willkommen!
Herzliche Grüße Natalia Reichert (Organisatorin Encanto Milonga) Oliver Quick (Tangostudio el abrazo)
ist ein mobiles Kino in Hamburg, welches seit 2006 Filme an passenden Orten inszeniert. Vor den Vorstellungen gibt es oft Führungen, Konzerte; Lesungen und meist passende Speisen und Getränke.
Eine Kooperation von Tangokalender-hamburg.de, Tangostudio el abrazo und dem Flexiblen Flimmern
Moin Moin Flimmernde,
Zusammen mit dem Tangostudio el abrazo und in Kooperation mit dem tangokalender-hamburg.de lädt euch euer mobiles Kino zu 3 Tango-Kinoabenden. Vor dem Film habt ihr die Möglichkeit einen Tangoschnupperkurs zu belegen und natürlich wie immer passende Leckerreien zu essen & zu trinken. Dieses Mal: Leckere, original argentische Empanadas! Dazu ein Glas argentinischen Rotwein oder ein kühles argentinisches Quilmes Bier…
Die Termine:
Donnerstag 13. März 2025 18.00-18.45 Uhr 1. Schnupperkurs 19.00-19.45 Uhr 2. Schnupperkurs 20.00 Uhr Begrüssung und anschliessend Filmbeginn
Freitag 14. März 2025 18.00-18.45 Uhr 1. Schnupperkurs 19.00-19.45 Uhr 2. Schnupperkurs 20.00 Uhr Begrüssung und anschliessend Filmbeginn
Samstag 15. März 2025 18.00-18.45 Uhr 1. Schnupperkurs 19.00-19.45 Uhr 2. Schnupperkurs 20.00 Uhr Begrüssung und anschliessend Filmbeginn
Kino allein 14 EUR Kombipreis Kino & Schnupperstunde Tango 24 EUR
Start jeweils 18:00 und 19:00 Uhr an den Kinoabenden Vor dem Film werden jeden Tag zwei Tango Schnupperstunden angeboten. Jeweils um 18.00 Uhr und um 19.00 Uhr könnt ihr für 45 Minuten eintauchen in den Tanz und die Musik des Filmes. Aufpreis auf deinen Eintrittspreis für das Kombiticket +10 Euro.
Bitte gebt bei eurer Kartenbestellung unter reservierungen@flexiblesflimmern.de gleich mit an an welchem Tag ihr zu welcher Zeit (18:00 oder 19:00 Uhr) ihr den Schnupperkurs besuchen möchtet. Ihr bekommt dann eine Reservierungsbestätigung zum Film und für den Schnupperkurs nimmt das Team vom Tangostudio el abrazo gesondert zu euch Kontakt auf.
50% Rabatt für alle Tango-Flimmernden auch in den regelmäßigen regulären Starter-Kursen: Ihr kommt zum Film, wollt eigentlich auch das Tangotanzen ausprobieren, aber ihr schafft es einfach nicht zu den Schnupperkursen vor dem Film? Kein Problem. Alle Flimmernden, die zum Film kommen, erhalten 50% Rabatt auf die regelmäßigen, regulären Tango-Starter-Kurse im Tangostudio el abrazo. Meldet euch einfach unter info@elabrazo.de
Der Film: Tango Libre
Frédéric Fonteyne D 2013 95 min. Jean-Christophe, von allen nur „JC“ genannt, ist ein überkorrekter Gefängniswärter. Er bewegt sich lautlos durch die Gefängnisräume und wird selbst kaum von seiner Umwelt beachtet. Der Wärter fügt sich voll und ganz in die Rolle des Beobachters, er überwacht und kontrolliert – sich selbst ebenso wie andere – mit strengster Akribie. JC ist der klassische Einzelgänger, emotionale Beziehungen zu anderen gibt es bei ihm nicht. Außer zu seinem Goldfisch, den er seit 15 Jahren besitzt. Ein Hobby hat er jedoch: JC nimmt an einem wöchentlichen Tangokurs teil. Doch auch dort findet er keine sozialen Kontakte. Bis Alice auftaucht, eine attraktive Frau, der es nach dem ersten gemeinsamen Tanz gelingt, JC aus seiner selbstgewählten Isolation zu locken.
Was wie ein Krimi beginnt, erweist sich als ein genau gezeichnetes Drama von fünf Menschen, deren Schicksal sich mehr und mehr verknüpft im Rhythmus des argentinischen Tango. Und was wie eine Dreiecksgeschichte beginnt, endet als durchgeknalltes Märchen. Dabei bietet das Drehbuch immer wieder überraschende Wendungen, um die Geheimnisse hinter den Figuren Stück für Stück zu entblättern. „Tango Libre“ ist eine berührende Geschichte von der Liebe und dem Mut, für sie die eigenen Grenzen zu überwinden. Gleichzeitig zeichnet der Film ein faszinierendes Porträt von Männlichkeit, das alle gängigen Klischees spielend bzw. tanzend auf den Kopf stellt. Ein toller Film, kunstvoll und sinnlich inszeniert. Wie schon bei „Eine pornographische Beziehung“ (2000) gelingt es Regisseur Frédéric Fonteyne, ein wenig neben der Spur konventioneller Draufsicht eine sehr glaubwürdige Geschichte von Menschen zu erzählen.
proTango e.V. engagiert sich für die Tango-Kultur-Szene in Deutschland, das heißt, für die Inhaber:innen von Tango-Schulen, Lehrende, Veranstaltende von Milongas und Festivals, Vereine, Musiker:innen, DJs, Showtänzer:innen und kreative Köpfe im Mode- und Medienbereich. Die engagierten Kulturschaffenden sind das Herzstück dieser Szene – ihre Arbeit lässt die Tango-Kultur in Deutschland weiterleben und inspiriert Menschen aller Generationen.
Datenerhebung Um effektiver für die Tango-Kultur-Szene in Deutschland tätig sein zu können, führt proTango e.V. zum ersten Mal ein aufwendige detailierte Datenerhebung durch, denn belastbarere Daten sind notwendig. Eine aufwendige Szene-Recherche zur Kartografierung der Tangokulturszene fand bereits während der gesamten 2. Jahreshälfte 2024 statt.
Im Rahmen dieser Datenerhebung startete nun am 9.12.2024 zusätzlich eine detailierte Mitgliederbefragung.
Sozidemografische Daten – Wirtschaftsdaten – GEMA-Daten Neben soziodemografischen Daten der Tangokulturschaffenden und Daten über ihre Renten- und Krankenversicherungssitution, erfragen wir vor allem Daten zur konkreten wirtschaftliche Situation und Daten über die aktuelle, konkrete Situation mit der GEMA.
Datenschutz Selbstverständlich schreiben wir Datenschutz groß. Wir verwenden ein professionelles, zertifiziertes Umfragetool mit Unternehmenssitz und Serverstandorten in Deutschland. Die Mitglieder wurden mit zufälligen, individuellen Teilnahme-Links versorgt, die nicht mit ihrem Namen oder der Mitgliedsnummer verknüpft sind. Die eingegeben Daten sind anonymisiert und können technisch nicht mit personenbezogenen Daten verknüpft werden – auch nicht durch den Vorstand oder die durchführenden IT-Fachleute.
Befragung ausfüllen – Jetzt Alle Mitglieder sind aufgerufen ihre Daten bis spätestens 13.01.2025 einzugeben. Die Auswertung erfolgt dann im 1. Quartal 2025.
Unterstütze auch Du Die Tango-Kultur-Szene in Deutschland! Was kannst Du tun?
Du bist Mitglied und hast die Befragung noch nicht ausgefüllt? Nutze den Link der Dir zugeschickt wurde und fülle die Befragung aus. Du kannst den Link nicht mehr finden? – Schreibe eine Email an Oliver: oliver@elabrazo.de ! Er kümmert sich darum, dass Du Deinen individuellen Umfrage-Link erneut zugesandt bekommst.
Du bist noch kein Mitglied bei proTango? Alle Infos dazu, wie Du Mitglied werden kannst, findest Du auf der „Mitglied werden“-Seite ! Engagiere Dich aktiv!
Die Tango-Kultur in Deutschland liegt Dir am Herzen? Förde Sie durch Dein Engagement. Beispiele, Möglichkeiten und Ansprechpartner findest Du auf unserer >>>Aktionsseite Engagement<<<
Mit eurer fantastischen Unterstützung haben wir es tatsächlich geschafft – die DITV-Petition zur GEMA-Reform hat das Quorum erreicht!
Das ist ein riesen Erfolg für uns alle und zeigt, wie richtig unsere Entscheidung war, uns dieser wichtigen Kampagne anzuschließen.
Als proTango e.V. war uns von Anfang an klar: „Gemeinsam sind wir mehr“ – das war und ist unser Motto. Deshalb haben wir uns der Initiative des DITV angeschlossen, denn nur zusammen können wir etwas gegen die übermächtige GEMA bewegen. Und wie recht wir damit hatten! Eure überwältigende Unterstützung hat bewiesen: Wenn wir unsere Kräfte bündeln, können wir auch gegen scheinbar übermächtige Gegner unsere Stimme erheben.
Das Beste daran? Wir bekommen jetzt die Chance, unser gemeinsames Anliegen direkt im Bundestag vorzutragen.
Das ist unsere kollektive Leistung, auf die wir alle richtig stolz sein können!
Wie der DITV-Vorsitzende Dietmar Buermann uns mitgeteilt hat, geht es jetzt in die nächste spannende Phase: Die Petition wird zusammen mit allen Diskussionsbeiträgen geprüft. Sobald wir mehr über die nächsten Schritte wissen, seid ihr natürlich sofort im Boot.
Zur Erinnerung: Wofür wir gemeinsam mit dem DITV kämpfen: – Eine GEMA, die transparent macht, wie sie ihre Tarife gestaltet – Faire Verträge statt Diktat von oben – Eine Aufsichtsbehörde (DPMA), die ihren Job macht – Faire Bezahlung für Künstler, aber auch faire Bedingungen für alle, die Musik nutzen
Eure riesige Beteiligung zeigt, dass diese Initiative genau richtig ist. Was ein einzelner Verein nicht schaffen kann, das erreichen wir in einem starken Bündnis gemeinsam!
proTango e.V. an der Seite von DTIV e.V. Petition unterzeichnen bis 26.11.2024!
Musik abzuspielen kostet Geld – GEMA-Gebühren.
Auch für Tango-Musik müssen Veranstalter:innen und Tanzlehrer:innen hohe GEMA-Gebühren zahlen. Die allerwenigsten Tangos sind GEMA-frei. Und es gibt die „GEMA-Vermutung“. Nicht die GEMA muss beweisen, dass sie die Rechte an der gespielten Musik hat, sondern Veranstalter:innen müssen beweisen, dass die GEMA die Rechte NICHT besitzt! Die aufwendige Beweislast liegt also nicht bei der großen GEMA sondern bei den kleinen Veranstalter:innen.
Auch Tangoveranstalter:innen sind der Meinung, dass Musiker entlohnt werden müssen. Aber kommt das Geld der GEMA wirklich bei den Musikern und Rechteinhabern an? Und: Die Höhe der Beiträge und der Verwaltungsaufwand steht in keinem Verhältnis zum Gewinn, der mit Tango-Tanz-Veranstaltungen zu erwirtschaften ist. Die Gebühren sind zu hoch. Der Verwaltungsaufwand ist zu hoch.
Die Situation mit der GEMA wird immer schwieriger. proTango kämpft für einen Pauschalvertrag mit der GEMA, aber die GEMA will alle Pauschalverträge kündigen und ab 2025 soll jedes einzelne gespielte Stück angegeben werden.
Die GEMA nutzt ihre Monopolstellung aus und setzt Anbieter unter Druck.
Die Situation mit der GEMA kann so nicht weitergehen. Das Verhalten der GEMA ist eine Gefahr für die Tanz-Kultur in Deutschland. Kleinere Kulturanbieter können die Preise der GEMA nicht bezahlen und den Verwaltungsaufwand nicht leisten.
Tango culture creators in Hamburg have joined forces to relaunch the online portal for tango culture in Hamburg.
For many years tangokalender-hamburg.de has been publishing the tango culture dates of the city. However, the old site was getting on in years. In a common layout with the printed Hamburg TangoMap, the Tango Culture Portal for Hamburg was to be redesigned. On the one hand, analogous to the printed map, the richness and diversity of Hamburg’s tango culture scene should be shown and the desire to dive into this scene should be evoked. In addition, an up-to-date calendar of events should be set up, in which the cultural workers can enter their dates themselves. Further more a blog about the activities of the regional group Hamburg of proTango e.V. was to be established.
Under the coordination of Oliver Quick, funding was obtained from DISTANZEN Neustart-Kultur. Almost all of Hamburg’s tango artists were brought together. As with the TangoMap, the Hamburg-based media production agency int.act was responsible for the graphic design and technical implementation. The new tango culture portal for Hamburg was launched on 13.12.2022.
We are happy to enrich the Hamburg tango culture scene with this joint plattform.
Joint tango culture map and new tango calendar for Hamburg
The tango culture creators in Hamburg have joined forces to create a common promotion for tango culture in Hamburg.
The idea was to design a tango map that shows the richness and diversity of Hamburg’s tango culture scene and makes you want to get involved. This advertisement is intended to appeal especially to people who have not yet danced tango. The aim is to inspire them for tango and to give them an overview of the diverse tango offers in Hamburg.
The plan is to distribute this tango map mainly at public events. For example, it is a perfect promotional tool for the Blitz Summer Flashmobs of the Hamburg Regional Group, which aim to increase the visibility of Tango Argentino in the public. This map gives interested viewers an overview and insight into the great diversity of Hamburg’s tango culture scene.
The large DIN-A2 map (folded DIN-A5) shows 46 tango cultural creators from all over Hamburg with their own advertising and markers on the map. The map not only shows the approximate location of the activities of the tango culture creators but also impressively demonstrates that tango culture can be found in almost all areas of Hamburg.
Under the coordination of Oliver Quick, funding was obtained from DISTANZEN Neustart-Kultur. Almost all of Hamburg’s tango artists were brought together. The design and production were handled by the Hamburg-based media production agency int.act. The TangoMap could be produced within 8 weeks.
We are happy to enrich the Hamburg tango culture scene with this joint promotion.
For most people, the enthusiasm to dance tango comes from having seen and experienced how other people dance – and being so touched, moved and inspired by it that they want to start dancing too. The members of the proTango Regionalgruppe Hamburg want to help make Tango Argentino in Hamburg more visible to the public. For this purpose, there will be small, short, spontaneous flash mobs in public places with different actors again and again this summer… When and where is still a secret… Info is always only available very shortly before…
…maybe one or the other spectator will fall in love with the tango and enlarge our scene…
P.S.: We would like to thank all those who have already organised and hosted flash mobs and open air milongas in Hamburg with great personal commitment, thus making tango more popular! Thank you!
In a large letter campaign, the Hamburg regional group wrote to more than 90 (cultural) politicians in Hamburg.
Written to were:
Kultursenator Dr. Carsten Brosda
der Wirtschaftssenator Michael Westhagemann
More than 90 cultural politicians in Hamburg (almost all members of the cultural committees of the districts (local parliaments), the cultural committee of the Bürgerschaft (state parliament), the department for district culture in the district offices (local city halls).
The aim is to start a discussion about concrete demands. This involves both the current Corona situation with the expected opening steps, as well as medium and long-term cooperation in the area of (district) culture.
Als sichtbares, öffentliches Zeichen für eine konstruktiven, respektvollen und kollegialen Umgang der Tango-Kulturschaffenden in Hamburg.
Verschiedene Gruppierungen sind in den vergangenen Jahren zusammengekommen (Stammtisch der Studiobetreiber, Tangoaktive, Initiative der Hamburger Tangoschaffenden, Regionalgruppe proTango Hamburg), mit dem Ziel, einen respektvollen und kollegialen Umgang untereinander zu pflegen und die Tangokultur in Hamburg in ihrer Gesamtheit zu fördern.
Die Szene der Hamburger Kulturschaffenden ist bunt und reich an unterschiedlichen Charakteren, unterschiedlichen Hintergründen und unterschiedlichen Vorlieben. Wir spielen, singen, tanzen, unterrichten Tango unterschiedlich. Manche bestreiten mit Tangoarbeit ihren Lebensunterhalt, manche widmen sich dem Tango im Nebenberuf. Was alle Kulturschaffenden verbindet, ist die gemeinsame Liebe zum argentinischen Tango und seinem reichen Kulturschatz, sowie der gemeinsame Wunsch, respektvoll und kollegial miteinander umzugehen. Diese verbindende Gemeinsamkeit ist die Basis, der Nährboden für eine fruchtbare und sich entwickelnde Tango-Kulturszene in Hamburg.
Als öffentliches Bekenntnis zu dieser verbindenden Gemeinsamkeit, verpflichten wir uns in einer gemeinsamen Vereinbarung zu professionellen und fairen Umgang zwischen den Tangokulturschaffenden in der Region Hamburg.
Sie ist die gemeinsame Grundlinie von Kollegialität, an der wir uns alle – auch öffentlich – messen lassen wollen und die Basis und der Nährboden für eine respektvollen und wachsende Tangoszene in Hamburg.
Diese Vereinbarung ist ein Vorschlag von proTango – Regionalgruppe Hamburg.
Wir laden alle Tangokulturschaffenden in Hamburg, die an einem respektvollen und kollegialen Umgang der Tangokulturschaffenden in Hamburg interessiert sind und sich ebenfalls dazu bekennen wollen, dazu ein, diese Vereinbarung mit zu unterzeichnen.
Hamburger Vereinbarung über professionellen und fairen Umgang zwischen den Tangokultur-Schaffenden
Respektvoller, ehrenwerter und kooperativer Umgang ist die Basis für eine gesunde Tangokultur. Öffentliches Vertrauen in die Professionalität, Ehrlichkeit, Fähigkeit und Integrität der Tango-Kulturschaffenden in Hamburg ist die Basis für die zukünftige Entwicklung der Tangokultur in der Region Hamburg. Die unterzeichnenden Tangokulturschaffenden in Hamburg bekennen und verpflichten sich mit dieser Vereinbarung zu einem professionellem und fairen Umgang. Die Unterzeichnenden unterstreichen die Wichtigkeit, in der Tangokultur und der Gesellschaft allgemein, einen fairen und gerechten Umgang mit allen Menschen zu fördern.
1 Die unterzeichnenden Tangokulturschaffenden begegnen anderen Menschen mit Respekt, Achtung und Wertschätzung. In Konfliktsituationen suchen sie aktiv nach Möglichkeiten, den Konflikt intern, konstruktiv und in direkter Kommunikation zu lösen.
2 Die unterzeichnenden Tangokulturschaffenden nehmen Abstand von allem, was auf unfaire Weise die Tätigkeit eines anderen Menschen aufgrund wirtschaftlicher Faktoren, Glauben, Hautfarbe, Geschlecht, Alter, Behinderung oder Herkunft erschwert oder verhindert. Die Unterzeichnenden dulden keine Diskriminierung oder Belästigung anderer!
3 Die unterzeichnenden Tangokulturschaffenden treten auf einem hohen professionellen Niveau auf, so dass es dem Ansehen der Tangoszene dienlich ist und die Szene weder angegriffen noch in Verruf gebracht wird.
Die Unterzeichnenden sind Personen, denen die Tangokultur am Herzen liegt. Sie wahren und fördern durch ihr Auftreten und ihre Arbeitsweisen das Ansehen der Tangokultur nicht nur in Hamburg. Daher verpflichten sich die Unterzeichnenden zu Ehrlichkeit, Integrität und einem respektvollen, ehrenwerten und kooperativen Umgang mit den anderen Tangokulturschaffenden in der Region Hamburg, sowie mit allen anderen, die Teil der Tangokultur sind und werden könnten.