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Flexibles Flimmern

ist ein mobiles Kino in Hamburg, welches seit 2006 Filme an passenden Orten inszeniert. Vor den Vorstellungen gibt es oft Führungen, Konzerte; Lesungen und meist passende Speisen und Getränke.

Links zur Facebookseite vom Flexiblen Flimmern und zum Instagram-Auftritt.

Eine Kooperation von Tangokalender-hamburg.de, Tangostudio el abrazo und dem Flexiblen Flimmern

Moin Moin Flimmernde,

Zusammen mit dem Tangostudio el abrazo und in Kooperation mit dem tangokalender-hamburg.de lädt euch euer mobiles Kino zu 3 Tango-Kinoabenden. Vor dem Film habt ihr die Möglichkeit einen Tangoschnupperkurs zu belegen und natürlich wie immer passende Leckerreien zu essen & zu trinken.
Dieses Mal: Leckere, original argentische Empanadas! Dazu ein Glas argentinischen Rotwein oder ein kühles argentinisches Quilmes Bier…

Die Termine:

Donnerstag 13. März 2025
18.00-18.45 Uhr 1. Schnupperkurs
19.00-19.45 Uhr 2. Schnupperkurs
20.00 Uhr Begrüssung und anschliessend Filmbeginn

Freitag 14. März 2025
18.00-18.45 Uhr 1. Schnupperkurs
19.00-19.45 Uhr 2. Schnupperkurs
20.00 Uhr Begrüssung und anschliessend Filmbeginn

Samstag 15. März 2025
18.00-18.45 Uhr 1. Schnupperkurs
19.00-19.45 Uhr 2. Schnupperkurs
20.00 Uhr Begrüssung und anschliessend Filmbeginn

Kino allein 14 EUR
Kombipreis Kino & Schnupperstunde Tango 24 EUR

Reservierungen unter: reservierungen@flexiblesflimmern.de

Tangoschnupperstunden:

Start jeweils 18:00 und 19:00 Uhr an den Kinoabenden
Vor dem Film werden jeden Tag zwei Tango Schnupperstunden angeboten. Jeweils um 18.00 Uhr und um 19.00 Uhr könnt ihr für 45 Minuten eintauchen in den Tanz und die Musik des Filmes. Aufpreis auf deinen Eintrittspreis für das Kombiticket +10 Euro.

Bitte gebt bei eurer Kartenbestellung unter reservierungen@flexiblesflimmern.de gleich mit an an welchem Tag ihr zu welcher Zeit (18:00 oder 19:00 Uhr) ihr den Schnupperkurs besuchen möchtet. Ihr bekommt dann eine Reservierungsbestätigung zum Film und für den Schnupperkurs nimmt das Team vom Tangostudio el abrazo gesondert zu euch Kontakt auf.

50% Rabatt für alle Tango-Flimmernden auch in den regelmäßigen regulären Starter-Kursen: Ihr kommt zum Film, wollt eigentlich auch das Tangotanzen ausprobieren, aber ihr schafft es einfach nicht zu den Schnupperkursen vor dem Film? Kein Problem. Alle Flimmernden, die zum Film kommen, erhalten 50% Rabatt auf die regelmäßigen, regulären Tango-Starter-Kurse im Tangostudio el abrazo. Meldet euch einfach unter info@elabrazo.de

Der Film: Tango Libre

Frédéric Fonteyne D 2013 95 min.
Jean-Christophe, von allen nur „JC“ genannt, ist ein überkorrekter Gefängniswärter. Er bewegt sich lautlos durch die Gefängnisräume und wird selbst kaum von seiner Umwelt beachtet. Der Wärter fügt sich voll und ganz in die Rolle des Beobachters, er überwacht und kontrolliert – sich selbst ebenso wie andere – mit strengster Akribie. JC ist der klassische Einzelgänger, emotionale Beziehungen zu anderen gibt es bei ihm nicht. Außer zu seinem Goldfisch, den er seit 15 Jahren besitzt. Ein Hobby hat er jedoch: JC nimmt an einem wöchentlichen Tangokurs teil. Doch auch dort findet er keine sozialen Kontakte. Bis Alice auftaucht, eine attraktive Frau, der es nach dem ersten gemeinsamen Tanz gelingt, JC aus seiner selbstgewählten Isolation zu locken.

Was wie ein Krimi beginnt, erweist sich als ein genau gezeichnetes Drama von fünf Menschen, deren Schicksal sich mehr und mehr verknüpft im Rhythmus des argentinischen Tango. Und was wie eine Dreiecksgeschichte beginnt, endet als durchgeknalltes Märchen. Dabei bietet das Drehbuch immer wieder überraschende Wendungen, um die Geheimnisse hinter den Figuren Stück für Stück zu entblättern. „Tango Libre“ ist eine berührende Geschichte von der Liebe und dem Mut, für sie die eigenen Grenzen zu überwinden. Gleichzeitig zeichnet der Film ein faszinierendes Porträt von Männlichkeit, das alle gängigen Klischees spielend bzw. tanzend auf den Kopf stellt. Ein toller Film, kunstvoll und sinnlich inszeniert. Wie schon bei „Eine pornographische Beziehung“ (2000) gelingt es Regisseur Frédéric Fonteyne, ein wenig neben der Spur konventioneller Draufsicht eine sehr glaubwürdige Geschichte von Menschen zu erzählen.

Reservierung/Anmeldung

Reservierungen/Anmeldung direkt unter: reservierungen@flexiblesflimmern.de


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proTango e.V. engagiert sich für die Tango-Kultur-Szene in Deutschland, das heißt, für die Inhaber:innen von Tango-Schulen, Lehrende, Veranstaltende von Milongas und Festivals, Vereine, Musiker:innen, DJs, Showtänzer:innen und kreative Köpfe im Mode- und Medienbereich. Die engagierten Kulturschaffenden sind das Herzstück dieser Szene – ihre Arbeit lässt die Tango-Kultur in Deutschland weiterleben und inspiriert Menschen aller Generationen.

Datenerhebung
Um effektiver für die Tango-Kultur-Szene in Deutschland tätig sein zu können, führt proTango e.V. zum ersten Mal ein aufwendige detailierte Datenerhebung durch, denn belastbarere Daten sind notwendig.
Eine aufwendige Szene-Recherche zur Kartografierung der Tangokulturszene fand bereits während der gesamten 2. Jahreshälfte 2024 statt.

Im Rahmen dieser Datenerhebung startete nun am 9.12.2024 zusätzlich eine detailierte Mitgliederbefragung.

Sozidemografische Daten – Wirtschaftsdaten – GEMA-Daten
Neben soziodemografischen Daten der Tangokulturschaffenden und Daten über ihre Renten- und Krankenversicherungssitution, erfragen wir vor allem Daten zur konkreten wirtschaftliche Situation und Daten über die aktuelle, konkrete Situation mit der GEMA.

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Selbstverständlich schreiben wir Datenschutz groß. Wir verwenden ein professionelles, zertifiziertes Umfragetool mit Unternehmenssitz und Serverstandorten in Deutschland. Die Mitglieder wurden mit zufälligen, individuellen Teilnahme-Links versorgt, die nicht mit ihrem Namen oder der Mitgliedsnummer verknüpft sind. Die eingegeben Daten sind anonymisiert und können technisch nicht mit personenbezogenen Daten verknüpft werden – auch nicht durch den Vorstand oder die durchführenden IT-Fachleute.

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Hamburger Vereinbarung

Als sichtbares, öffentliches Zeichen für eine konstruktiven, respektvollen und kollegialen Umgang der Tango-Kulturschaffenden in Hamburg….

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Mit eurer fantastischen Unterstützung haben wir es tatsächlich geschafft – die DITV-Petition zur GEMA-Reform hat das Quorum erreicht!

Das ist ein riesen Erfolg für uns alle und zeigt, wie richtig unsere Entscheidung war, uns dieser wichtigen Kampagne anzuschließen.

Als proTango e.V. war uns von Anfang an klar: „Gemeinsam sind wir mehr“ – das war und ist unser Motto. Deshalb haben wir uns der Initiative des DITV angeschlossen, denn nur zusammen können wir etwas gegen die übermächtige GEMA bewegen. Und wie recht wir damit hatten! Eure überwältigende Unterstützung hat bewiesen: Wenn wir unsere Kräfte bündeln, können wir auch gegen scheinbar übermächtige Gegner unsere Stimme erheben.

Das Beste daran?
Wir bekommen jetzt die Chance, unser gemeinsames Anliegen direkt im Bundestag vorzutragen.

Das ist unsere kollektive Leistung, auf die wir alle richtig stolz sein können!

Wie der DITV-Vorsitzende Dietmar Buermann uns mitgeteilt hat, geht es jetzt in die nächste spannende Phase: Die Petition wird zusammen mit allen Diskussionsbeiträgen geprüft. Sobald wir mehr über die nächsten Schritte wissen, seid ihr natürlich sofort im Boot.

Zur Erinnerung: Wofür wir gemeinsam mit dem DITV kämpfen:
– Eine GEMA, die transparent macht, wie sie ihre Tarife gestaltet
– Faire Verträge statt Diktat von oben
– Eine Aufsichtsbehörde (DPMA), die ihren Job macht
– Faire Bezahlung für Künstler, aber auch faire Bedingungen für alle, die Musik nutzen

Eure riesige Beteiligung zeigt, dass diese Initiative genau richtig ist. Was ein einzelner Verein nicht schaffen kann, das erreichen wir in einem starken Bündnis gemeinsam!

Abrazo
dein proTango Team

Foto von Gayatri Malhotra auf Unsplash


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GEMA-Petition unterzeichnen!

proTango e.V. an der Seite von DTIV e.V.
Petition unterzeichnen bis 26.11.2024!

Musik abzuspielen kostet Geld – GEMA-Gebühren.


Auch für Tango-Musik müssen Veranstalter:innen und Tanzlehrer:innen hohe GEMA-Gebühren zahlen. Die allerwenigsten Tangos sind GEMA-frei. Und es gibt die „GEMA-Vermutung“. Nicht die GEMA muss beweisen, dass sie die Rechte an der gespielten Musik hat, sondern Veranstalter:innen müssen beweisen, dass die GEMA die Rechte NICHT besitzt! Die aufwendige Beweislast liegt also nicht bei der großen GEMA sondern bei den kleinen Veranstalter:innen.

Auch Tangoveranstalter:innen sind der Meinung, dass Musiker entlohnt werden müssen.
Aber kommt das Geld der GEMA wirklich bei den Musikern und Rechteinhabern an?
Und: Die Höhe der Beiträge und der Verwaltungsaufwand steht in keinem Verhältnis zum Gewinn, der mit Tango-Tanz-Veranstaltungen zu erwirtschaften ist. Die Gebühren sind zu hoch. Der Verwaltungsaufwand ist zu hoch.

Die Situation mit der GEMA wird immer schwieriger. proTango kämpft für einen Pauschalvertrag mit der GEMA, aber die GEMA will alle Pauschalverträge kündigen und ab 2025 soll jedes einzelne gespielte Stück angegeben werden.

Die GEMA nutzt ihre Monopolstellung aus und setzt Anbieter unter Druck.


Die Situation mit der GEMA kann so nicht weitergehen. Das Verhalten der GEMA ist eine Gefahr für die Tanz-Kultur in Deutschland. Kleinere Kulturanbieter können die Preise der GEMA nicht bezahlen und den Verwaltungsaufwand nicht leisten.

Und wir sind nicht allein! Anderen Tänzen geht es genauso:
https://www.instagram.com/hardyhermann/p/DBk710AqdiJ/

Diese Situation kann nur durch die Politik verändert werden!


proTango e.V. steht daher Seite an Seite mit der Deutsche Tanzschulinhaber Vereinigung e.V. (DTIV) und unterstützt die

Petition „Reform der Tarifstruktur und Vertragspraxis der GEMA/verbesserte Kontrolle durch das Deutsche Patent- und Markenamt“
https://dtiv-ev.de/petition

Hilf mit, die (Tango-)Tanz-Kultur in Deutschland zu retten!

Was kannst Du tun?

  1. Teile diesen Blogbeitrag/Post so viel Du kannst. Teile ihn auf Facebook, Instagram, X (Twitter). Schick ihn durch Deine Newsletter.
  2. Unterzeichne die Petition bis spätestens zum 21.11.2024! Nur mit politischem Druck lässt sich diese Situation ändern.
  3. Lade den Aushang runter, drucke ihn aus und hänge ihn in Deinen Räumlichkeiten aus, damit möglichst viele Menschen von der Petition erfahren!
  4. Sprich Deine Veranstalter:innen an! Lass Dir erzählen, wie schwierig die Situation mit der GEMA für sie ist!

Wir zählen auf Dich! Mach mit!

Foto von Gayatri Malhotra auf Unsplash


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